ROI-EFESO liefert Perspektiven zu industrieller Nachhaltigkeit

Das aktuelle Lünendonk Magazin legt den Fokus auf unternehmerische Verantwortung als Schlüssel für den nachhaltigen Unternehmenserfolg. Schwerpunkte liegen auf der Digitalisierung der Industrie und industrieller Circular Economy sowie auf den Erfolgsfaktoren für die Umsetzung von ESG-Strategien. Expert:innen von ROI-EFESO teilen im Magazin aktuelle Erkenntnisse und ihr Know-How in der Entwicklung und Umsetzung von industrieller Nachhaltigkeit.

 

Circular Economy als kritischer Wettbewerbsfaktor

Hans-Georg Scheibe, Vorstand von ROI-EFESO, erörtert im Gespräch mit Vertreter:innen aus der Industrie die großen Themen und Herausforderungen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien. Einerseits arbeiten viele Unternehmen bereits intensiv an Industrial Sustainability und setzen spezifische Projekte um, z.B. im Produktportfolio, in der Fabrikplanung oder im Bereich der Kreislaufwirtschaft. Andere Firmen stehen noch am Anfang des Weges und sind dabei, das Bewusstsein im Unternehmen aufzubauen, Mitarbeiter:innen zu sensibilisieren und eine Sustainability-Road Map zu entwickeln. Hans-Georg Scheibe beschreibt im Gespräch, dass Nachhaltigkeit weniger ein Kostenfaktor, sondern ein Treiber für umfangreiche Verbesserungen und langfristige Wettbewerbsvorteile ist.

Closing The Loop – wie Industrieunternehmen den Kreislauf aufbauen

Im Gastbeitrag zeigt Tim Ballenberger, Senior Consultant bei ROI-EFESO, dass die Transformation zur Kreislaufwirtschaft notwendig ist, um in Zeiten knapp werdender Ressourcen die Klimakrise abzuwenden und neues Wachstum zu schaffen. Doch viele Industrieunternehmen tun sich schwer damit, bestehende Produkte und Rohstoffe länger zu nutzen und so den Einstieg in die Circular Economy zu finden. Der Beitrag nennt Beispiele, wie Firmen aus dem alten „Take – Make – Use – Lose“-Schema ausbrechen können. Ein Schlüssel ist der schrittweise Aufbau zirkulärer Geschäftsmodelle, mit denen Unternehmen z.B. die Abhängigkeiten von primären Rohmaterialien reduzieren, positive Impulse für das Unternehmen generieren und nachhaltige Umsatzquellen erschließen.

Die digitale Fabrik als Schlüssel für nachhaltige Produktion

Um den Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu senken und weiterhin wettbewerbsfähig zu produzieren, müssen Unternehmen die Factory of the Future konsequent umsetzen, so Monika Eglseer, Head of Knowledge Management bei ROI-EFESO, in ihrem Gastbeitrag. Durch Digitalisierung und Automatisierung industrieller Prozesse werden bereits heute in der Fabrik und im Unternehmensverbund große Potenziale gehoben. Auch bei der Energieversorgung setzen immer mehr Unternehmen auf nachhaltige Konzepte. Künftig werde das industrielle Netzwerk, in das ein Unternehmen eingebunden ist, noch mehr an Bedeutung gewinnen, so Eglseer. Sie zeigt, dass der digitale Nachhaltigkeits-Zwilling das zentrale Steuerungsinstrument ist, um die Bilanz im Hinblick auf ökologische, soziale und Governance-Aspekte zu optimieren.

 

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