Sustainable Products

Die produzierende Industrie steht vor der Herausforderung, den ökologischen Footprint im gesamten Produktlebenszyklus zu reduzieren – also auch dort, wo keine direkte Beeinflussung möglich ist. ROI-EFESO hilft Unternehmen, die Nachhaltigkeitsbilanz von physischen Produkten, Software und Services ganzheitlich zu analysieren, Verbesserungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.

 

Nachhaltige Produktentwicklung

  • Transparenz: Bewertung des Produktdesigns im Hinblick auf Reparatur- und Upgrade-Fähigkeit, Nutzungsdauer und Wiederverwertbarkeit; Einsatz von Methoden aus dem Life Cycle Engineering (LCE) zur Evaluation des ökologischen Produkt-Footprints von der Beschaffung und der Produktion über den Verbrauch bis hin zum Recycling und zur Wiederverwendung.
  • Organisation: Einbindung von Nachhaltigkeits- und EHS-Funktionen (Environment, Health und Safety) in die Entwicklung und Industrialisierung von Produkten.
  • Sustainability by Product Design: Ausrichtung des Produktdesigns auf die Entwicklung von Produkten, die emissions- und verbrauchsarm sind und eine nachhaltige Nutzung erlauben, etwa über die Verwendung erneuerbarer und biologisch abbaubarer Materialien, die Entwicklung von Produkten für die Demontage und Reparatur sowie die Reduzierung des Einsatzes schädlicher Materialen.
  • Digitalisierung der Produktentwicklung: Einsatz Digitaler „Nachhaltigkeits-Zwillinge“; Simulation und Virtualisierung von Prototyping zur Reduktion von physischem Abfall.
  • Materialverbrauch: Reduktion des Anteils kritischer und nicht recycelbarer Materialien in Produkten und Verpackungen zugunsten von erneuerbaren und biologisch abbaubaren Stoffen sowie Nutzung von Standard-, Carry-over- oder Recycling-Bauteilen und -Komponenten (frugale Entwicklung).
  • Compliance Management: Sicherung technischer und ökologischer Compliance (REACH, digitaler Produktpass etc.), Zertifizierung der Produkte und Entwicklungsprozesse sowie Berücksichtigung von Material-Compliance-Kriterien.

 

Nachhaltige Produktnutzung und Wiederverwertung

  • Lebenszyklusanalyse: Schätzung der Preiselastizität der Kunden im Hinblick auf nachhaltige Funktionen sowie Simulation entsprechender Kundenerfahrungen und -mehrwerte.
  • Optimierung des Scope 3 Downstream: Entwicklung von Ansätzen zur Reduktion von Emissionen, die auf Kundenseite durch Transport, Nutzung und Recycling von Produkten entstehen.
  • Predictive Maintenance & Refit: Ermittlung und Integration von Nachhaltigkeitspotenzialen einer vorausschauenden Wartung und umweltfreundlichen Aufrüstbarkeit der Produkte.
  • Kreislaufwirtschaft: Erweiterung der Wertschöpfungsanalyse um Nachhaltigkeitskriterien und Berücksichtigung der Potenziale der Kreislaufwirtschaft sowie Aufbau einer Infrastruktur für Wiederverwertung.
  • Produktlebensdauer: Verlängerung der Nutzungsdauer, z.B. durch effektive und kosteneffiziente Ansätze für Reparatur, Aufarbeitung und Wiederverwendung von Produkten oder Komponenten.

„IN DER NÄCHSTEN DEKADE GEHT ES DARUM, MATERIALERSPARNIS UND MATERIALÄNDERUNG ZU VEREINEN“

Dr. Fritz Flanderka, Geschäftsführer, Reclay Holding GmbH, über Trends und Triebkräfte für eine nachhaltige Abfallwirtschaft


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PRODUCT & SYSTEM LIFECYCLE MANAGEMENT VON ROI-EFESO

Ein Optimum bei Umsatzwachstum, Kosten und Time-to-Market im Produktportfolio erreichen.


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Tim Ballenberger

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Case Studies

Frau an einer computergesteuerten Medikamentenausgabe
©Kzenon/shutterstock.com
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In einem Pharmakonzern, der sich mit einem umfangreichen Portfolio von Krankenhaus- und Arzneiprodukten im Spitzenfeld der Branche etablierte. gerieten über die Jahre Themen wie Strukturen und Prozessstandards aus dem Fokus. Mit Unterstützung von ROI-EFESO reagierte das Unternehmen schnell und erstellte in nur neun Monaten einen konkreten Handlungsplan für sein weltweites Produktlebenszyklusmanagement (PLM).

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In einer Fertigungsanlage für Armaturentafeln verbesserte ein Automobilzulieferer die Transparenz von Arbeits- und Organisationsprozessen. Mit einem „Digital Process Twin“ von ROI-EFESO senkte das Unternehmen die Ausschussrate und machte Verbesserungspotenziale in seinen Wertschöpfungsnetzwerken sichtbar.