Supply Chain Management (SCM) im Chemiesektor

Das Supply Chain Management ist ein weiteres zentrales Thema bei der Sicherstellung der organisationalen Leistungsfähigkeit. Die optimale Verbindung des „Dreiecks“ von Produktion (= lange Laufzeiten), Sales (= hohe Agilität ggü. Kunden) und Supply Chain (= Minimierung von Beständen) bietet gerade in der Chemieindustrie immer noch Potenziale. Darüber hinaus wird die Resilienz der Supply Chain relevanter. Die Zeiten, in denen die Verfügbarkeit bestimmter Grundstoffe als gegeben vorausgesetzt werden konnte, sind vorbei. Zudem sind chemische Unternehmen aufgrund ihrer globalen Lieferketten besonders anfällig für Risiken wie Rohstoffknappheit und geopolitische Instabilität. 

Zukunftssicherheit der Lieferkette herstellen 

Das Supply Chain Management muss diese Risiken proaktiv bewerten und bewältigen. Entsprechend sind das (globale) Setup und die Struktur der Supply Chain so auszurichten, dass etwa bei einem Lieferantenausfall die Versorgung aus anderen Quellen schnell her- und sichergestellt werden kann. Zusätzliche Absicherung verschaffen Digitalisierungstechnologien, etwa beim Tracking unterschiedlicher Elemente von Rohstoffen, von Transportmitteln bis hin zum Endprodukt bzw. Verpackungen. Somit wird der Status Quo der Lieferkette transparent und potenzielle Risiken sichtbar, bevor sie zu Verzögerungen oder Stopps führen. 
 


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CASE STUDIES

Zwei sitzende Frauen klatschen
Lean Digital Manager ©S_L/shutterstock.com
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Wie lassen sich Lean-Prinzipien mit den Technologien und Möglichkeiten der vernetzten Digitalisierung in Wertschöpfungsnetzwerken verbinden? Indem man Mitarbeiter:innen zu Entscheidern weiterqualifiziert. Das ROI-EFESO Zertifizierungsprogramm zum „Lean Digital Manager“ zeigt, wie eine Digitalisierung der schlanken Produktion funktioniert. Dazu kombiniert es Strategien mit Technologien der Industrie 4.0.

ROI Case Studie - Smart Factory Planning
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Wie sieht die ideale Fabrik der Zukunft aus? Steuern dort Produkte ihre Fertigung komplett selbstständig? Ein Pharma- & Lifesciences-Unternehmen plant in nur einem Monat die zentralen Stoßrichtungen für die Smart Factory Transformation von vier Werken. Gemeinsam mit ROI-EFESO erstellt das Projektteam ein „Big Picture“ als Planungsgrundlage und testet drei priorisierte Technologien in Pilotprojekten.

Mann mit blauen Overall und Haarnetz an einer Maschine in der Chemie-Industrie
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Ein Marktführer verstärkt seine Global Footprint Strukturen. Mit einem Umsatz von rund zehn Mrd. EUR zählt das Unternehmen zu den Marktführern im Life Science- und Chemiesektor. Nach einem langen Zeitraum des erfolgreichen, weltweiten Wachstums gefährden Entwicklungen wie ein härterer Wettbewerb und Nachfrageverlagerungen zwischen den Regionen das Erreichen der gesteckten ROCE-Ziele (Return on Capital Employed).

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Weltweit steigt der Bedarf an Hochleistungskunststoffen. Ein Unternehmen der Chemieindustrie will mit einem neuen Anlagenkomplex die Gesamtkapazität seiner Polymerproduktion um mehr als 50% steigern. Gemeinsam mit ROI-EFESO richtet es dazu seine Organisationsstruktur auf Wachstum und Profitabilität aus und realisiert dabei durch Prozessverbesserungen einen jährlich wiederkehrenden Benefit von mehr als 1,5 Mio. EUR.

Case Study

Um das selbst gesteckte Ziel zu erreichen, bis 2050 klimaneutral zu sein, muss ein Hersteller von Basischemikalien sein gesamtes Geschäftsmodell auf den Prüfstand stellen. ROI-EFESO unterstützte den Kunden durch eine belastbare Szenarioplanung bei der Entwicklung einer Sustainability-Roadmap, die nachhaltiges Wachstum in einem herausfordernden Branchenumfeld ermöglicht.

Männlicher Mitarbeiter in Schutzkleidung im nachhaltigen Chemieunternehmen
Case Study

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