„Next Generation Assets“ bezeichnen neuartige, zukunftsorientierte Produktionsanlagen, die speziell darauf ausgelegt sind, Nachhaltigkeitskriterien und technologische Anforderungen der nächsten Industrieepoche zu erfüllen. In der Chemiebranche bedeutet dies u. a. eine energieeffiziente und CO₂-arme Auslegung, den Einsatz alternativer Energieträger wie Wasserstoff, sowie eine hohe Flexibilität gegenüber veränderten Rohstoffen oder Produktanforderungen.
Diese Anlagen werden häufig unter Einbezug interner CO₂-Preise oder Nachhaltigkeits-Scores geplant. Dadurch fließen ökologische Effekte direkt in die Investitionsentscheidungen mit ein. „Next Generation Assets“ sind ein zentrales Element, um „Net-Zero“-Ziele zu erreichen und regulatorische wie marktgetriebene Anforderungen zu erfüllen.