Transformations-Management

Eine nachhaltige Transformation kann sich erheblich auf das Operating Model eines Unternehmens auswirken. Die bisherige Ausrichtung von Organisation und Prozessen zwischen Kosten/Performance- und Servicegrad-Zielen wird jetzt um eine weitere Dimension erweitert.  Das schafft nicht nur einen Umsetzungsdruck. Es eröffnet vor allem Chancen und Perspektiven, wie z. B. hinsichtlich neuer Produkte, Services und Märkte. Nachhaltigkeitsaspekte unterstützen zudem die Resilienz der Wertschöpfungsstrukturen. Dies erleichtert die Nutzen-Bewertung von Maßnahmen und die Risiko-Minimierung.

 

Potenzielle Auswirkungen von Nachhaltigkeitsprogrammen auf das Operating Model 

  • Strategie: Unternehmen bewerten ihre gesamte Geschäftsstrategie neu, um sie mit den Grundsätzen der Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Erfolgsentscheidend ist die völlige Integration von Nachhaltigkeit in z.B. die Einkaufs-, Operations- und Digitalisierungsstrategie. Hierbei unterstützt ein Transformations-Management maßgeblich.
  • Geschäftsmodell: Modelle der Kreislaufwirtschaft nutzen die Wiederverwendung, Aufarbeitung und das Recycling von Produkten und Materialien, um neue  Absatzmärkte zu erschließen – etwa mit innovativen Produkten bzw. Dienstleistungen.
  • Gestaltung und Management der Supply Chain: Unternehmen bewerten ihren Supply Chain Footprint neu, um dessen nachhaltige Ausrichtung sicher zu stellen. Die zunehmende finanzielle Sanktionierung von CO2-Emmissionen bringt in der TCO-Betrachtung auch Standorte ins Spiel, die bis dato als unattraktiv galten. Etwa, wenn diese Zugang zu grüner Energie ermöglichen oder eine „grüne“ Produktion subventionieren. Dabei gilt: die Transparenz über die Supply Chain ist der erste Schritt zu höherer Resilienz und Nachhaltigkeit. Ein Supply Chain Control Tower und Digitaler Supply Chain Zwilling ermöglichen diese Transparenz und unterstützen darüber hinaus planerische Entscheidungen.

 

Low Impact Operations              Messbare Erfolge realisieren

Nachhaltige Veränderung der Organisation und Prozesse

  • Remote und flexibles Arbeiten: Sozial verträgliche, flexible Arbeitsregelungen tragen sowohl zu den sozialen als auch den ökologischen Nachhaltigkeitszielen bei. 
  • Kollaboration und Partnerschaften: Die nachhaltige Transformation erfordert Kollaborationen zwischen verschiedenen Sektoren und Branchen. Dies führt zu neuen Formen der Zusammenarbeit wie Co-Creation, Co-Design und einer gemeinsamen Wertschöpfung.
  • Innovation und Technologie: Nachhaltigkeit treibt die Innovation und die Entwicklung neuer Technologien voran, die zur Verringerung der Umweltauswirkungen und zur Förderung der sozialen Verantwortung beitragen.
  • Transparente und rechenschaftspflichtige Berichterstattung: Die Regulatorik fordert eine integrierte Berichterstattung hinsichtlich finanzieller und nachhaltiger Ziele und Kennzahlen.  Mehr Stakeholder müssen auf neue Weise in das Reporting integriert werden. Digitale Lösungen, die Daten horizontal über die Supply Chain und vertikal in der Fabrik konsolidieren, unterstützen dies.
  • Nachhaltige Supply Chains: Die Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten ist die Voraussetzung, um die Nachhaltigkeitsleistung in der gesamten Lieferkette zu verbessern. Daher rücken die Akteure in der Supply Chain enger zusammen, z.B. durch eine stärkere Datenintegration.

 

Sustainable Change Adaption              Sustanability Programme

BEST PRACTICE:
MEILENSTEINE FÜR EINE GRÜNE TRANSFORMATION

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