Newsletter #7/2022 – Krisenfestes Global Footprint Management

Die Gestaltung, Steuerung und Aufrechterhaltung globaler Produktions- und Logistiknetzwerke waren noch nie einfach. Aber heute, angesichts beispielloser globaler Krisen, sind sie zu einer besonders anspruchsvollen Aufgabe geworden. Deshalb benötigen wir eine Kombination aus datengestützter Analytik, Szenarioplanung und leistungsstarken Tools und Methoden, um diese Herausforderung zu bewältigen.

In unserer neuen Newsletter-Ausgabe zeigen wir Ansätze und Best Practices für ein krisenfestes und zukunftsgerichtetes Global Footprint Management:

  • Global Footprint Design: Kosten, Nachhaltigkeit, Resilienz und Remote Work im Fokus
  • Globale Netzwerkplanung und Manufacturing Footprint
  • Strategiedimensionen der Netzwerkplanung: Komplexität souverän beherrschen
  • Case Study: „Operations Footprint – Neugestaltung des weltweiten Produktionsnetzwerkes“

 

„Wir werden eine deutliche Verkürzung der Lieferketten sehen.“ 

Die für Footprint-Entscheidungen relevanten Faktoren haben sich nicht wesentlich verändert. Doch ihre Gewichtung steht zur Disposition. Im Lichte dramatischer Umbrüche der vergangenen Jahre haben die Resilienz der Lieferketten, die Reduktion einseitiger Abhängigkeiten und die Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks deutlich an Bedeutung gewonnen. In Zukunft gilt es, diese Faktoren mit der Realisierung von Kosteneinsparungen in Einklang zu bringen. Dabei bietet Remote Work neue Chancen, um Kosten zu senken, Knowhow global verfügbar zu machen und die Attraktivität neuer Standorte zu erhöhen. Darüber spricht Dr.-Ing. Thomas Troll, Partner bei ROI-EFESO, im Interview.

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Globale Netzwerkplanung und Manufacturing Footprint

Weltweite Logistiknetzwerke, häufig historisch entstanden, sind meist nicht optimal auf die übergeordnete Unternehmensstrategie ausgerichtet. Das gilt erst recht angesichts sich dynamisch ändernder Rahmenbedingungen. Globale Krisen, politische Entwicklungen, Strategien und Standortentscheidungen der Wettbewerber, oder sich verändernde Kundenerwartungen erfordern Netzwerke, die sich flexibel und effizient auf den Wandel einstellen.

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„Konfliktäre Ziele in Einklang bringen“ 

Standortentscheidungen zeichnen sich durch einen langen Zeithorizont und hohe Komplexität aus. Das Zusammenspiel mehrerer, teils konkurrierender, Zieldimensionen, umfassender Risikobetrachtungen und Transformationsprozesse prägen die Auseinandersetzung mit globalen Netzwerken. Erforderlich ist deshalb ein modularer und iterativer Ansatz, der quantitative und qualitative Methoden verbindet, eine hohe Transparenz sichert, wesentliche Zusammenhänge visualisiert und integrative, faktenbasierte Entscheidungen ermöglicht. Was dafür notwendig ist, erklären die ROI-EFESO Experten Ahmed Sahyoun und Benjamin Thron.  

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Case Study: Operations Footprint – Neugestaltung des weltweiten Produktionsnetzwerkes

Neue Bestmarken beim Umsatzwachstum in nur drei Jahren: So lautete das ambitionierte Ziel eines führenden Industriepumpenherstellers. Die Neugestaltung der komplexen Fertigungslandschaft sollte die Voraussetzungen für das Vorhaben schaffen. Gemeinsam mit ROI-EFESO stellte das Unternehmen den Manufacturing Footprint seines aus acht internationalen Standorten bestehenden Produktionsnetzwerkes auf den Prüfstand und definierte die Blaupause einer „idealen Fabrik“.

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