ROI Lean Fab goes IoT

Das Internet of Things bietet die Chance, durch die Vernetzung von Menschen, Maschinen und Werkstücken innerhalb der Fabrik und darüber hinaus sowie die intelligente Nutzung gewonnener Daten signifikante Prozessverbesserungen zu erreichen und Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln.

Wie das in der Praxis funktioniert, kann man in der IoT Lean Fab von ROI unmittelbar erleben. Der Zugang zur IoT-Exzellenz erfolgt in mehreren Stufen, die vom sicheren Umgang mit Technologien über Lean Manufacturing-Expertise bis hin zur Fähigkeit, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, führen.

Die Trainingsteilnehmer lernen zentrale IoT-Technologien nicht nur kennen, sondern entwickeln diese selbst und setzen sie direkt in der Praxis ein. Dabei bietet die technische Ausstattung der IoT Lean Fab eine optimale Plattform, um sowohl IoT-basierte Prozesse als auch zentrale Lean-Techniken simulieren, analysieren und in einem konkreten Anwendungszusammenhang testen zu können.

Der unmittelbare und weitgehend theoriefreie Umgang mit den Technologien baut Hemmnisse ab und vermittelt sowohl die notwendigen Kompetenzen und Kenntnisse als auch die Sicherheit, um sich souverän in IoT-Strukturen zu bewegen. Und das bedeutet eben auch, den eigenen Fokus von Produkten auf Services zu lenken, einen neuen Blick auf das eigene Geschäftsmodell zu gewinnen und neue, unkonventionelle Ertragsquellen zu erschließen.

Schrittweise zur IoT-Exzellenz

1. Der Einstieg erfolgt über die Auseinandersetzung mit wichtigen IoT-Technologien, insbesondere Sensoren, Portalen, Apps, Cloud und modernen Datenbanken. Der schnelle, automatisierte und flexible Aufbau der Applikationen erlaubt eine einfache und spielerische Vermittlung der zum Umgang mit technischen Infrastrukturen notwendigen Kompetenzen.

2. Das technologische Know-how bildet die Basis, auf der die Trainingsteilnehmer ihre eigenen IoT-Testumgebungen (testbeds) aufbauen. Dabei werden verschiedene Typen einer nicht-vernetzten Produktion – angelehnt an spezifische Kundensituationen – physisch simuliert. Als thematische Schwerpunkte können dabei beispielsweise ein kompletter Wertstrom, SMED, Maintenance oder 5S definiert werden.

3. Anschließend wird die Produktion mit Lean-Methoden optimiert, wobei die Potenziale, die durch datenbasierte Transparenz erzielt werden können, aufgezeigt werden.

4. Im nächsten Schritt werden die steuerungsrelevanten Daten, basierend auf dem ROI KPI-Board, ausgewählt, erfasst und in dem zuvor aufgebauten Produktionsszenario verarbeitet, wobei der Einsatz der zuvor erprobten Technologien durch die Teilnehmer selbst erfolgt. Anschließend werden die Ergebnisse in Form von Apps und Dashboards visualisiert und Optimierungsvorschläge entwickelt.