Häufig werden Kostensenkungen in Unternehmen nur reaktiv umgesetzt, anstatt als verbindliche Routine in der Organisation etabliert zu sein. Die bestehenden Target Operating Modelle stoßen jedoch vielerorts bereits an ihre Grenzen und erfüllen die aktuellen sowie zukünftigen Anforderungen nicht mehr.
Dies erhöht branchenübergreifend das Risiko, auf neue Marktanforderungen und Rahmenbedingungen nicht mit einem adäquaten Kostenmanagement reagieren zu können. Zudem ist es effektiver, unnötige Kosten erst gar nicht entstehen zu lassen, als sie im Nachhinein zu senken.
Resultate
Bessere Ergebnisse via Cost Value Engineering erzielen mit EFESO – Beispiele aus Kundenprojekten
Risiken minimieren und Werte maximieren im Produktlebenszyklus
Gemeinsam mit dem Cost Value Engineering-Team von EFESO realisieren Unternehmen ein zukunftssicheres Kostenmanagement. Dies zielt insbesondere darauf ab, für Markttransformationen gerüstet zu sein, Risiken zu minimieren und den Wert der Produkte zu maximieren – also Produkte entwickeln zu können, die sowohl mit Blick auf die Herstell- als auch Folgekosten maximal konkurrenzfähig sind.
Wir etablieren mit unseren Kunden ein ganzheitliches Kostenmanagement, welches alle Stationen des Produktlebenszyklus berücksichtigt. Zusammen identifizieren wir beispielsweise GAPs, etablieren optimale Geschäftsprozesse und befähigen die Akteure aller Operations-Bereiche, um Kosten nachhaltig zu senken. Dies flankieren wir mit einer operativen Projektunterstützung. Insbesondere in den folgenden Handlungsfeldern zeigen wir dazu geeignete, praxisbewährte und besonders effektive Lösungsansätze auf:
RACE FOR MARGIN: MATURITY CHECK
Branchenübergreifend sind und bleiben nachhaltige Kostensenkungen ein Thema mit höchster Priorität auf der Führungskräfte-Agenda. Die Resultate und der tatsächliche Nutzen entsprechender Initiativen können von Sektor zu Sektor sehr unterschiedlich ausfallen.
Erhebliche Verbesserungspotenziale bestehen dort, wo die Organisation bei diesem Thema einen geringen Reifegrad aufweist – hier lassen sich i.d.R. zusätzliche Einsparungen zwischen zehn und 33 Prozent erzielen, zuweilen sogar mehr. Identifizieren Sie diese Potenziale mit unserem „Reifegrad-Check“.
Um eine ausreichende Kostenreduktion zu verwirklichen, muss das gesamte Unternehmen an einem stringenten, durchgängigen Kostenmanagementkonzept mitwirken. Nur auf diesem Wege lässt es sich gewährleisten, dass Einsparungen in einem Bereich der Wertschöpfungskette nicht zu Kostensteigerungen an anderer Stelle führen.
Profitieren Sie von unserer einzigartigen Best-Practice-Erfahrung und bauen Sie mit uns ein funktionsübergreifendes Zielkostenmanagement auf, das diesen Aspekt berücksichtigt und die Leistungsfähigkeit Ihres Kostenmanagements steigert. Dies erreichen wir u.a. mit:
Fresh Eye-Design: dieser Ansatz sorgt für maximale Margen bei der Kostenoptimierung innovativer Produkte, ohne den Kundennutzen zu verringern. Dabei werden z.B. mit Technologie-Knowhow neue Blickwinkel eingenommen.
Benchmarking: Wie können Unternehmen den Wettbewerb nutzen, um ihre Marktposition zu verbessern? Wir setzen Benchmarking als ein strategisches Element ein, um Leistungen zu verbessern – etwa in Bezug auf Spezifikationen, Funktionen und die Kosten zur Zielerreichung.
WETTBEWERBSFÄHIGKEIT STÄRKEN: COST VALUE ENGINEERING
Wenn sich das Geschäft ändert, muss sich auch das Cost Value Engineering ändern – viele etablierte Target Operating Modelle können dies aber nicht mehr ausreichend unterstützen.
Nutzen Sie mit uns praxisbewährte Methoden und Tools des Cost Value Engineering, um mit einem zeitgemäßen Kostenmanagement die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens zu stärken. Dies umfasst:
Verbesserung der Kostentransparenz;
Strukturierung / Weiterentwicklung des Kostenmanagementansatzes;
Identifikation und Realisierung von Einsparpotenzialen.
ZUKUNFTSORIENTIERUNG: NEXT GENERATION COST VALUE ENGINEERING
In den vergangenen Jahren etablierte sich der „Bottom-up“-Kostenansatz als zentrales Instrument für den Vergleich mit einem möglichen Kostenoptimum. Der Ansatz bietet eine hohe Genauigkeit, erfordert jedoch hohe Zeit- und Ressourcenaufwände. Die Kostenanalyse der nächsten Generation wird diesen analytischen Prozess automatisieren.
Verwirklichen Sie mit uns ein Cost Value Engineering der nächsten Generation:
Zusätzliche Beschleunigung von Entscheidungsprozessen;
Agile Anpassung von Rollen / Prozesse im Kostenmanagement an Transformationen im Markt sowie in der Unternehmensorganisation.
»Cost Engineering ist für ZF zu einer entscheidenden Fähigkeit geworden, die uns hilft, unsere Margen zu sichern und wettbewerbsfähig zu bleiben. EFESO hat bei Aufbau und der Anwendung dieser Kompetenz in unserem Unternehmen eine entscheidende Rolle gespielt. Ihr Best-in-Class-Denken macht für uns den Unterschied aus.«
ZF Friedrichshafen AG
Dr. Konstantin Sauer, (Ex-) Member of the Board Corporate Finance, IT, M&A
»Investment in people and their capabilities is one our Cores at DENSO. Among others one important field with growing importance is to have excellent knowledge in Cost-Engineering capabilities. For this reason we teamed up with one of the market leaders in this area: EFESO. As a part of our journey we had a sequence of dedicated expert trainings with focus on cost disclosure discussion and management. Within the course all critical aspects, from strategy towards hands-on instructions, were clearly conveyed.«
DENSO AUTOMOTIVE Deutschland GmbH
Andreas Asenhuber, Senior Sales Manager & Head of Business Development VWG
EFESO-Serviceportfolio für das Cost Value Engineering
Optimieren Sie mit uns Ihre Produkt- und Investitionskosten nachhaltig. Im Rahmen eines integrierten Kostenmanagements bieten wir Ihnen dazu insbesondere die folgenden Leistungen an. Dabei fokussieren wir uns auf die relevanten Kostenarten in Abhängigkeit der Absatzzahlen und berücksichtigen Wechselwirkungen.
Zielkostendefinition und Kostenmanagement
Nachhaltige Optimierung der relevanten Kostenarten des Business Cases durch Zielkostenfestlegung sowie deren Monitoring und Steuerung:
Unterstützung in allen Projektphasen: von der Produktdefinition über die Konzeptphase bis hin zur Beratung bei den abschließenden Verhandlungen und deren Verbesserung.
Validierung und Best Practice Brownfield Optimierung / Prozessoptimierung.
Kostenstrukturverhandlung (Faktenbasierte Verhandlung entlang der Kostenstruktur).
Kostenoffenlegung und Claiming (Faktenbasierte Open Book Verhandlungen mit Kunden).
Product Carbon Footprint Analyse und Optimierung
Ermittlung des Carbon Footprint eines Produktes bei der Herstellung.
Identifikation Verbesserungsmaßnahmen auf dem Weg zur Klimaneutralität unter Kostenaspekten.
Produktkonzept und Produktdesignoptimierung
Optimierung des Produktdesigns aus Kostengesichtspunkten von der Anforderungsphase bis End of Produktion über:
Bestimmung der Wettbewerbsposition im Rahmen eines Assessments der Produktkostenstruktur unter Bewertung der Produktperformance.
Zentrale Bestandteile sind die Funktionskostenanalyse und Maßnahmenidentifikation.
Investitionsgüteroptimierung
Optimierung der Produktionsmittel und Anlagen: von der Konzeption und Budgetierung bis hin zur Beschaffung von Investitionen.
Unterstützung in allen Projektphasen: vom Bedarfsmanagement über die Konzeptdefinition und Spezifikation bis hin zur Beratung bei den abschließenden Verhandlungen.
Optimierung, Etablierung und Implementierung Kostenmanagement und Cost Value Engineering
Outside In-Assessment zum Status Quo:
Zielkostenmanagement.
Ausprägung und Wahrnehmung von technischen/kommerziellen im Cost Value Engineering.
Organisatorische Gestaltung.
Zusammenarbeit im crossfunktionalen Kostenmanagement.
Analyse und Konzeption der Ablauf- und Aufbauorganisation zur nachhaltigen Kostenbeeinflussung.
Definition Scope von Cost Value Engineering und Target Operating Model,
Befähigung der Organisation im Cost Value Engineering
Befähigung von Mitarbeitenden und Schnittstellenpartnern in der Organisation zur nachhaltigen Produktkostenoptimierung im Kostenmanagement.
SHORT CASE: HAUSHALTSGERÄTEHERSTELLER
Projekt „Von Premium zum Volumenmarkt“: Erhöhung der Marktanteile im Volumenmarktsegment durch eine neue Produktfamilie mit wettbewerbsfähigen Preisen.
Vorgehen:
Reduzierung der Herstellkosten am Referenzprodukt nach produktspezifischen Vorgaben.
Übetragung der notwendigen Maßnahmen auf alle Typen und Varianten der neuen Produktfamilie.
Kombination unterschiedlicher Cost-Engineering-Methoden wie Lieferanten-Workshops und Untersuchung von Wettbewerberprodukten.
Restrukturierung und Kostensenkung im Maschinenbau
CASE STUDY:
Ein Unternehmen aus dem Anlagen- und Maschinenbau musste seine Wettbewerbsfähigkeit sichern. EFESO identifizierte an einem Fertigungsstandort in Deutschland alle Stellschrauben für die notwendigen Veränderungen und brachte mit einem vielschichtigen Restrukturierungsansatz den Turnaround ins Laufen.
Indirekte Bereiche erfolgreich verschlanken mit dem Zero-Based-Ansatz von EFESO. Champions ruhen sich nicht zufrieden auf ihrem Erfolg aus, sondern haben das nächste Etappenziel stets im Blick. In Richtung eines solchen „Nordsterns“ orientierte sich auch ein Technologiekonzern, dessen rund 20.000 Mitarbeiter:innen an über 16 Standorten weltweit bereits über zwei Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften.
Kostentransformation vom Premium- zum Volumenanbieter. Massenhersteller, die ihr Produktportfolio in höhere Preissegmente hin erweitern, sind keine Seltenheit. Ein Premiumhersteller von Kühlgeräten geht hingegen den umgekehrten Weg. Was aus technologischer Sicht banal erscheint, bedeutet aus der Kostenperspektive eine enorme Herausforderung. EFESO begleitete das Unternehmen bei diesem anspruchsvollen Transformationsprojekt.
Die italienische Unternehmensgruppe Marcolin S.p.A. designt, fertigt und vertreibt seit 60 Jahren Sonnenbrillen und optische Gläser für renommierte Marken wie Tom Ford, Bally, Moncler, Sportmax oder Ermenegildo Zegna. Im Jahr 2018 verkaufte sie mehr als 14 Millionen Brillen über 150 Vertriebspartner in 125 Ländern. Die Kunden stellen hohe Erwartungen an das Design, die Qualität und Verfügbarkeit der Produkte.
Mit harten Zielen für den gesamten Operations-Bereich richtet ein Armaturenhersteller einen Werkstandort auf die Zukunft aus – und sichert so den Standort in Deutschland. Gemeinsam mit EFESO strukturiert das Unternehmen seine Fertigung und Logistik neu und erzielt u.a. eine OEE von mehr als 85%.
Ein Molkereikonzern identiziert das Thema Energieeffizienz als Hebel, um Kostendruck aus sinkenden Produktionsvolumina abfedern zu können. Die Case Study erläutert, wie das Unternehmen für eines seiner Werke mit EFESO geeignete Ansatzpunkte ermittelt. Dabei wird das Potenzial der Maßnahmen zu den möglichen Energieeinsparungen, ihren CapEx sowie ihrer Amortisation konkret beziffert.
Wer die zentralen Kostentreiber von Verpackungslösungen kennt und gezielt adressiert, kann nicht nur Ressourcen sparen, sondern auch nachhaltige Einsparpotenziale auf Produkt- und Unternehmensebene realisieren.
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