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Fisch & Meeresfrüchte

Die Fischwirtschaft muss eine fragile Balance zwischen einer umweltschonenden und bestandserhaltenden Fischerei und einer gesundheitlich und ökologisch unbedenklichen Aquakultur halten. Dabei ist sie mit einer sich immer weiter öffnenden Schere zwischen Nachfrage und Ressourcen konfrontiert. Während der Konsum von aus Fischen und Krebs- und Weichtieren hergestellten Lebensmitteln überproportional wächst, nimmt die Primärproduktion der Ozeane durch Klimawandel, Umweltverschmutzung und Überfischung kontinuierlich ab. Diese Tendenz konfrontiert die globale Fischindustrie einerseits mit einer zunehmend restriktiven Regulierungspolitik und andererseits mit gut informierten und kritischen Verbraucher:innen. Die Meeresfrüchte spielen in Zukunft eine Schlüsselrolle sowohl bei der täglichen Ernährung großer Teile der Weltbevölkerung als auch innerhalb hochpreisiger und exklusiver Preissegmente des Lebensmittelmarktes. Vor diesem Hintergrund besteht für die Industrie gleich in mehreren Feldern Handlungsbedarf: Sie muss eine kosteneffiziente und ökologisch unbedenkliche Produktion ermöglichen, globale Lieferketten für ihre leicht verderblichen Produkte nachhaltig, effektiv und transparent gestalten und durch den Einsatz von Technologie und Innovation neue Markt- und Zielgruppensegmente erschließen. 

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