Getränke

Kaum ein Bereich des Lebensmittelmarkts ist so unmittelbar von sich verändernden Lebensstilen und Konsumgewohnheiten betroffen wie die Getränkeindustrie. Dabei bestimmen mehrere parallele Trends die Rahmenbedingungen des Marktes. Für die Hersteller von Erfrischungsgetränken spielt die zunehmende Bedeutung funktioneller, insbesondere gesundheitsfördernder Eigenschaften ihrer Produkte eine zentrale Rolle. Die Unterstützung von körperlicher und geistiger Gesundheit, Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit oder die Stärkung der Immunkräfte bringen dabei nicht nur innovative Inhaltsstoffe und aus traditionellen Gesundheitslehren bekannte Kräuter und Pflanzen in die Rezepturen ein. Sie eröffnen auch den Weg zur Personalisierung von Getränken in Abhängigkeit individueller Bedürfnisse. Ein wesentliches Thema ist dabei die Reduzierung oder der vollständige Verzicht auf Zucker, wobei der Geschmacksverlust durch ebenfalls natürliche Zutaten verhindert werden soll sowie der weitgehende Verzicht auf Konservierungsstoffe und unnatürliche Geschmacksverstärker. Neben der funktionellen Perspektive gewinnt auch der Erlebnis- und Convenience-Aspekt zunehmend an Bedeutung. Das Experimentieren mit unterschiedlichen Getränkekomponenten und Ready-to-Drink (RTD) Lösungen ist dabei ebenso wichtig, wie die Entdeckung exotischer Rezepturen und Marken und – als kontrastierende Entwicklung – die Wiederentdeckung alter Zutaten und traditioneller Herstellungsverfahren. 

Neue Marktsegmente effektiv erschließen

Das spiegelt sich auch im Markt für alkoholische Getränke wider, wo sich eine zunehmende Globalisierung des Konsums beobachten lässt, die sich beispielsweise in der wachsenden Popularität von Whisky, Sake oder Tequila weit über die angestammten Absatzmärkte hinaus zeigt. Hier eröffnen sich neue Chancen, die jedoch stark von den sehr unterschiedlichen und volatilen Importzöllen, Kennzeichnungspflichten und Handelsvorschriften beeinflusst werden. Daneben beschleunigt sich der Trend zur Polarisierung des Marktes. Der Bereich der "Super-Premium"- und "High-End-Premium"-Spirituosen wächst rasant und erreicht immer neue Marktsegmente. 

Wettbewerbsfähigkeit im Getränkemarkt langfristig sichern

Schließlich spielt auch das Thema Nachhaltigkeit im Getränkemarkt eine immer größere Rolle. Steigende regulatorische Vorgaben etwa an die nachhaltige Gestaltung von Verpackungen (Tethered Caps) sowie zum fairen Umgang mit den Partnern in der Herstellungskette stellen neue Anforderungen an die Hersteller. Das Zusammenwirken dieser Trends eröffnet mehrere Handlungsfelder, auf denen die Getränkeindustrie sich strategisch, technologisch und prozessual weiterentwickeln muss, um ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

Unsere Beratungsleistungen für die Getränkeindustrie

ROI-EFESO unterstützt Hersteller von Softdrinks und alkoholischen Getränken u.a. in folgenden Bereichen:


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Kai Magenheimer

Dr.-Ing. Kai Magenheimer

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CASE STUDIES - PRAXISBEISPIELE

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Die Case Study von ROI-EFESO schildert, wie ein Süßwarenproduzent mit einer umfassenden Digitalisierungsinititative seine Position im Wettbewerb ausbaut. Dazu setzt er mit ROI-EFESO an den bereits erreichten Erfolgen seines WCOM (*World Class Operations Management) Programms an und erweitert diese in Richtung einer hochdigitalisierten Fertigung.

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Eine internationale Brauereigruppe erzielte in einem WCOM-Pilotprojekt mit ROI-EFESO erhebliche OEE-Verbesserungen. Die Case Study von ROI-EFESO schildert, wie dieser Erfolg im globalen Wertschöpfungsnetzwerk des Unternehmens fortgesetzt wurde und zu Verbesserungen und Einsparungen führte.

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Ein Molkereikonzern identiziert das Thema Energieeffizienz als Hebel, um Kostendruck aus sinkenden Produktionsvolumina abfedern zu können. Die Case Study erläutert, wie das Unternehmen für eines seiner Werke mit ROI-EFESO geeignete Ansatzpunkte ermittelt. Dabei wird das Potenzial der Maßnahmen zu den möglichen Energieeinsparungen, ihren CapEx sowie ihrer Amortisation konkret beziffert.

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Die Case Study von ROI-EFESO schildert, wie ein Schokoladenhersteller mit ROI-EFESO seine digitale Transformation startete. Das Ziel: Potenziale in Produktion und Logistik für Effektivitätssteigerungen zu aktivieren. Mit einer konzernweiten Digitalisierungsstrategie sowie einer Roadmap für deren Umsetzung in mehreren Werken rund um die Welt schuf das Projektteam dazu die Grundlagen.

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Mit einer klaren Vision setzt ein Molkereiunternehmen seine Erfolgsgeschichte fort: Nach Kriegszeiten und Fabrikbränden baut es die technologisch fortschrittlichste „Future Factory“ in seiner Region auf. Mit ROI-EFESO entwickelt das Unternehmen ein Konzept für die Fabrik, die bis 2030 auf 70.000 Quadratmetern entstehen soll – und kombiniert diese Planung mit einer Digitalisierungs-/Industrie-4.0-Initiative für die laufende Fertigung.