Fleisch & Geflügel

Die Fleisch- und Geflügelindustrie muss sich im Spannungsverhältnis zwischen mehreren Megatrends zukunftsfest positionieren: Die Tierhaltung beansprucht heute bereits knapp die Hälfte der Landfläche der Erde. Sie ist damit von den Veränderungen des globalen Klimas, der rückläufigen Boden­fruchtbarkeit und der Wasserknappheit unmittelbar betroffen. Zudem bedrohen globale Krisen und Konflikte die Stabilität der Lieferketten und sorgen für eine hohe Preisvolatilität bei Futter- und Düngemitteln. Gleichzeitig steht die Viehzucht auch im Fokus des globalen Trends zur ökologischen Tierhaltung. Sowohl Verbraucher:innen als auch nationale und internationale Gesetzgeber erwarten, dass sowohl das Tierwohl als auch faire Arbeitsbedingungen in der gesamten Produktionskette priorisiert und transparent gemacht werden. 

Trends und Risiken in der Fleischindustrie effektiv begegnen

Und nicht zuletzt führt ein verändertes Verbraucherverhalten seit mehreren Jahren zu einem massiven Rückgang des Fleischkonsums in den westlichen Industrienationen zugunsten einer wachsenden Nachfrage nach pflanzlichen oder durch Fermentation erzeugten Fleischersatzprodukten. Auf diese Trends und Risiken muss die Industrie mit effektiven, integrierten Konzepten reagieren, die zielgerichtete Innovationen, eine hohe Prozessexzellenz, optimierte Produktion in der gesamten Kette von der Agrarfläche bis zum Teller und einen sinnvollen Technologieeinsatz integrieren.  

Unsere Beratungsleistungen für die Fleisch- und Geflügelindustrie

EFESO unterstützt Unternehmen aus der Fleisch- und Geflügelindustrie u.a. in folgenden Bereichen:


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Kai Magenheimer

Dr. Kai Magenheimer
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CASE STUDIES & INSIGHTS - PRAXISBEISPIELE

Aufnahme eines Fertigungsstraße für LED
©ROI/Bilton

CASE STUDY:

Ein hoher Innovationsdruck gehört in der Beleuchtungsindustrie zum Alltag: Die LED-Revolution machte viele Geschäftsmodelle obsolet, die Digitalisierungswelle und der damit verbundene Technologiewandel erhöhen das Veränderungstempo. Um hier Schritt zu halten, sind agile Arbeitsweisen nicht nur in der Produktion, sondern auch in F&E notwendig. Aber lassen sich Lean-Methoden 1:1 aus der Produktion in den Entwicklungsbereich übertragen?

CASE STUDY:

In einer Fertigungsanlage für Armaturentafeln verbesserte ein Automobilzulieferer die Transparenz von Arbeits- und Organisationsprozessen. Mit einem „Digital Process Twin“ von EFESO senkte das Unternehmen die Ausschussrate und machte Verbesserungspotenziale in seinen Wertschöpfungsnetzwerken sichtbar.

Zwei sitzende Frauen klatschen
Lean Digital Manager ©S_L/shutterstock.com

CASE STUDY:

Wie lassen sich Lean-Prinzipien mit den Technologien und Möglichkeiten der vernetzten Digitalisierung in Wertschöpfungsnetzwerken verbinden? Indem man Mitarbeiter:innen zu Entscheidern weiterqualifiziert. Das EFESO Zertifizierungsprogramm zum „Lean Digital Manager“ zeigt, wie eine Digitalisierung der schlanken Produktion funktioniert. Dazu kombiniert es Strategien mit Technologien der Industrie 4.0.

Frau spricht vor Gruppe zur Prozessoptimierung
@Adobe Stock

CASE STUDY:

In seinen Fertigungsprozessen hat ein Hersteller von Maschinenanlagen und Sondermaschinen bereits ein hohes Automatisierungsniveau erreicht. Nun nimmt das Unternehmen weitere, abteilungsübergreifende Ziele für die Prozessautomatisierung ins Visier. Gemeinsam mit EFESO definiert es Einsatzfelder im Bereich Operations, in denen Robot Process Automation (RPA)-Tools für Zeiteinsparungen und Entlastungen der Mitarbeiter:innen sorgen sollen.

Sei es ein geringerer Energieverbrauch von Fertigungsmaschinen im Stand-by-Modus oder kürzere Wege in der Logistik: Bereits kleine Veränderungen können die Nachhaltigkeitsbilanz eines Produktes in Summe deutlich verbessern.

CASE STUDY:

Die Case Study von EFESO schildert, wie ein Süßwarenproduzent mit einer umfassenden Digitalisierungsinititative seine Position im Wettbewerb ausbaut. Dazu setzt er mit EFESO an den bereits erreichten Erfolgen seines WCOM (*World Class Operations Management) Programms an und erweitert diese in Richtung einer hochdigitalisierten Fertigung.

CASE STUDY:

Eine internationale Brauereigruppe erzielte in einem WCOM-Pilotprojekt mit EFESO erhebliche OEE-Verbesserungen. Die Case Study von EFESO schildert, wie dieser Erfolg im globalen Wertschöpfungsnetzwerk des Unternehmens fortgesetzt wurde und zu Verbesserungen und Einsparungen führte.

CASE STUDY:

Ein Molkereikonzern identiziert das Thema Energieeffizienz als Hebel, um Kostendruck aus sinkenden Produktionsvolumina abfedern zu können. Die Case Study erläutert, wie das Unternehmen für eines seiner Werke mit EFESO geeignete Ansatzpunkte ermittelt. Dabei wird das Potenzial der Maßnahmen zu den möglichen Energieeinsparungen, ihren CapEx sowie ihrer Amortisation konkret beziffert.

CASE STUDY:

Die Case Study von EFESO schildert, wie ein Schokoladenhersteller mit EFESO seine digitale Transformation startete. Das Ziel: Potenziale in Produktion und Logistik für Effektivitätssteigerungen zu aktivieren. Mit einer konzernweiten Digitalisierungsstrategie sowie einer Roadmap für deren Umsetzung in mehreren Werken rund um die Welt schuf das Projektteam dazu die Grundlagen.

CASE STUDY:

Mit einer klaren Vision setzt ein Molkereiunternehmen seine Erfolgsgeschichte fort: Nach Kriegszeiten und Fabrikbränden baut es die technologisch fortschrittlichste „Future Factory“ in seiner Region auf. Mit EFESO entwickelt das Unternehmen ein Konzept für die Fabrik, die bis 2030 auf 70.000 Quadratmetern entstehen soll – und kombiniert diese Planung mit einer Digitalisierungs-/Industrie-4.0-Initiative für die laufende Fertigung.